Jeder, der regelmäßig im Bruckleitha Verein trainiert, kennt das Gefühl: Schweiß perlt, die Arme zittern und das Tempo auf dem Tisch ist hoch. Das klingt anstrengend – und das ist es auch. Aber gerade diese Belastung macht Fortschritt möglich. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du das Training clever angehst, damit du länger durchhältst und dich nicht überlastest.
Beim Tischtennis werden viele kleine Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht – vom Handgelenk über den Oberarm bis zur Körpermitte. Kombiniert man das mit schnellen Richtungswechseln und kurzen Sprints, entsteht schnell eine hohe Herzfrequenz. Das ist die typische Ursache für das „anstrengende“ Gefühl. Wenn du das verstehst, kannst du gezielt daran arbeiten, die Belastung zu steuern.
1. Aufwärmen nicht überspringen: Eine fünf‑minütige Einheit mit leichtem Seilspringen oder lockeren Armkreisen erhöht die Durchblutung und reduziert das Risiko von Krämpfen.
2. Intervall‑Training einbauen: Statt 30 Minuten durchzuziehen, setze 5‑Minuten‑Blöcke mit kurzen Pausen. So bleibt die Intensität hoch, du fühlst dich aber nicht gleich ausgebrannt.
3. Richtig atmen: Viele trainieren mit flacher Atmung. Konzentriere dich darauf, durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen. Das liefert mehr Sauerstoff zu den Muskeln.
4. Trinken nicht vergessen: Dehydrierung verstärkt das Empfinden von Anstrengung. Ein kleiner Schluck Wasser alle 10‑15 Minuten hält dich fit.
5. Technik zuerst, Kraft später: Wenn du die Schlagtechnik sicher beherrscht, brauchst du weniger Muskelkraft, um den Ball zu kontrollieren. Das spart Energie und verhindert unnötige Ermüdung.
Im Bruckleitha Verein gibt es zudem ein besonderes Trainingsprogramm, das genau auf diese Punkte eingeht. Unsere Trainer passen das Pensum individuell an, sodass niemand überfordert wird.
Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dass das Training zu anstrengend wird, erinnere dich an diese einfachen Schritte. Oft reicht es, die Pausen etwas zu verlängern oder die Intensität zu modulieren – und schon bekommst du mehr aus deinem Training heraus.
Probier es aus, sprich mit deinem Trainer und genieße das Gefühl, nach einer Einheit trotz Anstrengung zufrieden nach Hause zu gehen. Dein Körper wird sich schnell anpassen und du wirst merken, dass das „anstrengend“ bald zu einem Wort wird, das dich eher motiviert als abschreckt.