Sie sitzen den ganzen Tag am Rechner, klicken eifrig durch E‑Mails und Dokumente. Plötzlich knacken die Handgelenke, ein dumpfer Schmerz schleicht in den Unterarm. Viele denken sofort an einen klassischen Tennisarm – aber haben Sie schon vom Mausarm gehört? Das ist eine Form des RSI‑Syndroms (Repetitive Strain Injury) und entsteht genau durch die wiederholte Mausbenutzung.
Beim Klicken und Scrollen beansprucht Ihr Unterarm dieselben Sehnen, die beim Tennisspielen belastet werden. Wenn Sie die Maus zu fest greifen, den Arm in einer ungünstigen Position halten oder zu wenig Pausen einlegen, entsteht eine Überlastung. Das Ergebnis: Entzündungen, Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit – also im Grunde das gleiche Bild wie beim Tennisarm.
1. Handgelenkstütze nutzen: Eine weiche Polsterung reduziert den Druck auf die Sehnen. 2. Maushöhe anpassen: Der Ellenbogen sollte etwa 90 Grad gebeugt sein, das Handgelenk neutral. 3. Kurze Pausen einlegen: Alle 30 Minuten kurz die Hand lockern, den Arm schütteln oder ein paar Dehnungen machen. 4. Alternative Eingabegeräte: Trackball oder vertikale Maus entlasten den Unterarm erheblich. 5. Übungen integrieren: Zehn Sekunden Faust schließen und wieder öffnen, Handgelenke kreisen lassen – das stärkt die Muskulatur und beugt Beschwerden vor.
Setzen Sie diese Schritte sofort um und Sie merken schnell, wie der Druck nachlässt. Es geht nicht um teure Geräte, sondern um kluge Gewohnheiten. Wer regelmäßig kleine Pausen macht, hat weniger Stress, bleibt konzentrierter und vermeidet langfristig ernsthafte Probleme.
Wenn Sie schon erste Anzeichen eines Mausarms spüren, sollten Sie sofort aktiv werden. Schon ein kurzer Spaziergang, ein paar Arm‑Streckungen und das Anpassen der Arbeitsfläche können den Unterschied machen. Sollte der Schmerz anhalten, ist ein Besuch beim Physiotherapeuten ratsam, um gezielte Therapie zu bekommen.
Ihr Alltag muss nicht von Schmerz bestimmt werden. Mit einfachen ergonomischen Anpassungen und täglichen Mini‑Übungen bleibt Ihr Unterarm fit – egal, ob Sie am Schreibtisch oder am Tischtennisschläger sitzen.
Werner Lampert, der Begründer von „Ja! Natürlich“ und „Zurück zum Ursprung“, starb überraschend am 9. Oktober 2025 in Salzburg. Sein Weggang löst Trauer und Fragen zur Zukunft der österreichischen Bio‑Marken aus.
Details anzeigenIn meinem neuesten Blogbeitrag habe ich mich mit der Frage beschäftigt, ob man einen Tennisarm bekommen kann, indem man auf eine Maus klickt. Dabei habe ich herausgefunden, dass eine intensive und langanhaltende Benutzung der Computermaus tatsächlich zu ähnlichen Beschwerden führen kann, wie sie bei einem Tennisarm auftreten. Diese Erkrankung wird auch als "Mausarm" bezeichnet und ist eine Form des sogenannten RSI-Syndroms (Repetitive Strain Injury). Um dem vorzubeugen, sollte man regelmäßige Pausen einlegen, seine Arbeitsumgebung ergonomisch gestalten und gegebenenfalls Übungen zur Stärkung der betroffenen Muskulatur durchführen. Insgesamt sollte man also auf eine gesunde Balance zwischen Arbeit am Computer und körperlicher Aktivität achten, um das Risiko für solche Beschwerden zu minimieren.
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