Du hast vielleicht schon im TV gesehen, dass sofort die Ballgeschwindigkeit angezeigt wird. Hinter diesen Zahlen steckt moderne Sensortechnik. Im Profibereich kommen vor allem Radar‑ und Kamerasensoren zum Einsatz – und zwar nicht aus einem Grund.
Radar‑Sensoren senden Mikrowellen aus, die vom Ball reflektiert werden. Der Sensor misst die Zeit‑ und Frequenzänderung des zurückkehrenden Signals und berechnet so die Geschwindigkeit. Das System ist extrem schnell und liefert exakt die Werte, die wir beim Aufschlag oder Return sehen.
Ein großer Vorteil ist, dass Radar den Ball aus der Luft misst, also egal ob er gerade hoch springt oder bereits auf dem Boden ist. Deshalb erhalten Trainer eine klare Vorstellung davon, wie schnell ein Spieler aufschlägt – das hilft, die Schlagkraft zu bewerten und Trainingsziele zu setzen.
Kamerasysteme arbeiten mit mehreren hochauflösenden Kameras, die um das Spielfeld herum platziert sind. Sie zeichnen den Ball in jedem Frame auf und rekonstruieren damit die Flugbahn. So lässt sich nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die genaue Position und der Spin bestimmen.
Moderne Systeme setzen dank Bildverarbeitung und KI‑Algorithmen auf Echtzeit‑Analyse. Das bedeutet, du bekommst sofort eine Übersicht, wo der Ball den Platz berührt hat, welche Richtung er genommen hat und wie stark er gedreht wurde. Das ist besonders für Spieler wichtig, die ihr Placement trainieren wollen.
Wird die Datenbasis kombiniert, entsteht ein komplettes Bild vom Match: Geschwindigkeit, Platzierung, Spin und sogar die Reaktionszeit des Gegners. Trainer und Analysten können die Informationen sofort auswerten und strategische Entscheidungen treffen.
Für den Zuschauer wirkt das alles wie Magie. In Wahrheit steckt ein Netzwerk aus Sensoren, das ständig Daten sammelt und an die Bildschirme weitergibt. Die Technologie wird ständig weiterentwickelt – neue Sensoren werden kleiner, genauer und können sogar das Geräusch des Treffpunkts messen.
Wenn du selbst trainierst, lohnt es sich, nach Trainingsgeräten zu schauen, die ähnliche Sensoren nutzen. Viele Trainingscenters bieten heute portable Radar‑Geräte oder Kamerasysteme an, die dir sofort Rückmeldung geben. So kannst du deine Fortschritte besser nachvollziehen, ohne auf ein Profi‑Match warten zu müssen.
Zusammengefasst: Radar‑Sensoren liefern die reine Geschwindigkeit, während Kamerasysteme die komplette Ballbewegung abbilden. Beide zusammen geben ein tiefes Verständnis für das Spiel – für Spieler, Trainer und Fans gleichermaßen.
Neugierig geworden? Dann beobachte das nächste Match genauer. Du wirst merken, wie jede Zahl aus einem einzigen kleinen Gerät stammt, das rund um das Spielfeld arbeitet.
Sensoren sind ein wichtiger Bestandteil professioneller Tennismatches. Sie werden verwendet, um taktische Informationen, die Geschwindigkeit des Balls und andere wichtige Informationen zu erfassen. Die meisten professionellen Tennismatches verwenden eine Kombination von Radar- und Kamerasensoren. Radar-Sensoren werden verwendet, um die Geschwindigkeit und Richtung des Balls zu messen. Kamerasensoren werden verwendet, um die Position des Balls auf dem Platz zu verfolgen. Beide Sensortypen sind wichtig, um die Leistung eines Spielers zu bewerten und Spielstrategien zu entwickeln.
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